Eigentlich wollten wir nur eine Kooperation besprechen. Das Ergebnis ist nun weit mehr: Ein sehr umfassendes Tool, das allen vorausschauenden Human Resource Managern hilft, sich eine Übersicht zu schaffen, wie und wo Sie die Menschen treffen und abholen können, die Ihre offenen Position jetzt oder in Zukunft besetzen werden: Die Candidate-Matrix. Und diese möchten wir allen Kollegen (und die es werden wollen) nicht vorenthalten.

Die Story

Vor zwei Monaten kamen wir: Henrik Zaborowski (h|zaborowoski), Christian Schrader (feelgood@work) und ich zusammen, um unsere Kooperation zu besprechen und zu erarbeiten. Wir hatten in Telefonaten bereits festgestellt, dass wir einen gleichen Kundenfokus haben: Unsere Kunden wollen alle wertschätzend, aber dennoch effizient ihre Stellen besetzen, es geht ihnen um die Klasse und nicht um die Masse.

Die Geburtsstunde der Candidate-Matrix

Vereinfachen-MatrixIm Meeting in Bonn stellte Henrik Zaborowski die Schlüsselfrage:

Um was geht es denn?

Lasst es uns doch nicht zu sehr darüber nachdenken, was Recruiter wollen, sondern den Prozess vereinfachen. Und uns auf das konzentrieren, was Kandidaten wirklich wollen. Es geht nicht mal wirklich nur um eine Candidate-Experience. Es geht doch einfach nur um den tollen Job! Das Tamm-Tamm ist doch im Wesentlichen für Human Resource. Denn die Unternehmen wollen doch auch nur eine Stelle mit einem guten Kandidaten besetzen.

Christian Schrader ergänzte: Stimmt – es geht doch eigentlich beiden nur um den Job. Dem Kandidaten geht es um den Inhalt und das Arbeitsplatzumfeld und gar nicht um das ganze Unternehmen. Ok, allerdings muss zuerst die Aufmerksamkeit da sein. Aber dann ist ein interessierter Kandidat wie ein Online-Käufer: Ist er auf einer E-Commerce Seite, geht es ihm oder ihr nur um das Produkt bzw. es geht um das Vertrauen und das gute Gefühl für das Produkt. Das entscheidet über den Kauf oder Wiederkehr. Oder Empfehlung. Oder in unserem Fall über die Bewerbung. Denn ist der Kaufakt einfach, ist das eine Entscheidungserleichterung und –schon ist Interesse in eine Entscheidung gewandelt.

Ich: Gute Idee, lasst uns doch wie im Marketing, die Punkte im Prozess definieren, wo sich beide, Unternehmen und Kandidaten treffen. Und uns nur darauf konzentrieren. Denn das sind dann eigentlich die Touchpoints/Kontaktpunkte, an denen sich Recruiter einbringen müssen. Es ist schließlich nicht die Reise das Ziel, sondern die Stellenbesetzung mit dem geeigneten Kandidaten. Deshalb muss eigentlich nicht mehr sein, oder?

Eine Kurzbeschreibung der Candidate-Matrix

Sie hat 9 Quadranten. In diese Quadranten sind die einzelnen Recruiting-Tools und Methoden der Realen Welt und der Online-Welt eingeordnet. Für den Recruiter ist es nun einfach, jeden seiner einzelnen Jobs in diese Matrix zu ordnen (Wie das geht, zeigen wir). Das Ergebnis kann er/sie sofort ablesen: Seine erfolgreichen Touchpoints. Alle Methoden und Tools, die sich in seinem Quadranten bzw und die Tools die sich ‚über‘ dem Qudranten befinden, helfen zur erfolgreichen Recruitierung. Alle anderen Tools und Methoden darunter sind nice-to-have, aber nicht effektiv und zielführend.

Ein bißchen Spannung muss sein!

Nur vorweg. Sie ist einfach anzuwenden. Mehr erklären wir am Donnerstag in den beiden Webkonferenzen um 10.00 Uhr und um 17.00 Uhr.

Und noch ein bißchen mehr finden Sie auch auf unserer neuen Website (übrigens wie es sich gehört: responsive, also mobil optimiert): http://candidate-matrix.de


(Stolze Eigen-)Werbung für 2 brandneue Recruiting-Innovationen 

Und wir wollen noch etwas erwähnen: Wir haben auch unser eigentliches Meeting-Ziel geschafft, unsere Kooperation zu starten. Das Ergebnis sind zwei innovative und neue Recruiting-Wege bzw. -methoden, die wir Ihnen auch am Donnerstag vorstellen möchten.

Ach so, und wir arbeiten noch am Feintuning der Zuordnung der Tools und Methoden zu den Quadranten. Deshalb freuen wir uns auf jede Diskussion der Einstufung. Wir glauben fest daran, dass kollaborative Ergebnisse besser sind als im Hinterzimmer gebastelte Spezialisten-Konzeptionen.

Und wie Henrik Zaborowski in seinem letzten Blogpost:

Candidate Matrix – oder: Rollende Steine auf dem Weg zum Top Kandidaten

geschrieben hat: Wir wollen, dass Tools nicht unseren Recruiting-Arbeitsalltag beherrschen, sondern diese dazu beitragen, unsere Human Ressource – Aufgaben zu VEREINFACHEN. Also dass im Sinne der positiven Candidate-oder auch Mitarbeiter-Experience Recruiting-Aktivitäten keine l’art-pour-l’art-Veranstaltungen sind, sondern sich pragmatisch auf das Ziel besinnen: StellenBESETZEN – passend, effizient und zur Zufriedenheit der Beteiligten.

Wer diskutiert dies in der einer der beiden Webkonferenz nächsten Donnerstag, 9.10., mit?

Hier die Termine:

Die CANDIDATE-MATRIX

PLÄTZE SIND LIMITIERT!

[one_half]
RESERVIEREN SIE IHREN WEBKONFERENZ-PLATZ
WEBINAR 9.10. vormittags: 10.00 Uhr
[/one_half][one_half_last]
RESERVIEREN SIE IHREN WEB-KONFERENZ-PLATZ
WEBINAR 9.10. abends: 17.00 Uhr
[/one_half_last]

    Hat Ihnen dieser Blogbeitrag gefallen?
    Hier können Sie sich in die Liste für Blogupdates eintragen:

    Mit dem Absenden des Kontaktformulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

    Be Social - Bitte teilen Sie diesen Beitrag mit Ihrem Netzwerk!

    Author

    • Sie ist pragmatische Talentfinderin, Expertin im ‚Finden‘ talentierter Mitarbeiter, Social Recruiting Coach, Master-Sourcerin, Trainerin und Autorin des Besteller-Kompendiums “Praxiswissen Talent Sourcing” sowie Co-Autorin des Bestellerbuches ‘Praxishandbuch Social Media Recruiting’. Nach einem BWL-Studium in Deutschland und Großbritannien, langjähriger Erfahrung als Personalmanagerin in renommierten Qualitätsunternehmen der Industrie und als Partnerin bei Top-10-Personalberatungen gründete sie 2005 die Intercessio GmbH. Ihr Motto: In Dir muss brennen, was Du in anderen entfachen willst – Augustinus

      View all posts