Die englischsprachige Welt hat ihn schon seit einigen Monaten: Den neue Linkedin Header, in Deutsch: das Profil-Titelbild, das nun nach und nach in Deutschland für die Premium Profile eingeführt wird. Das heißt die Chance diesen ‘LinkedIn Header’ zu nützen, erhalten zwar im wesentlichen die bezahlenden LinkedIn User – allerdings werden bereits auch vereinzelt Freemium User auf den Linkedin Header umgestellt.

Der neue LinkedIn Header

 

Der Header hat Ähnlichkeit mit dem Header von Twitter. LinkedIn hat (im Gegensatz zu Facebook) keine Text-Bild-Vorgaben gemacht. Stephan Koß berichtete in seinem Blog Linkedinsider Deutschland bereits Ende November und nun sind viele Profile tatsächlich umgestellt.

Allerdings prangt, wenn man kein Bild auswählt und hinterlegt, zuerst ein Mal eine große, blaugraue Fläche hinter dem Foto bzw. dem zentrierten hervorgehoben Textblock mit den Namen. Deshalb sollte jeder, auch die Freemium Mitglieder (kostenlosen Mitglieder) prüfen, ob Sie umgestellt wurden. Denn dies ist große leere Fläche und damit für das Personal Branding eine unschöne Lösung, die sehr einfach mit den von Linkedin angebotenen Bildern zu beheben ist.

Umsetzung des neuen LinkedIn Header

Der erste Schritt ist zum Profil zu gehen, das Profil zu editieren und auf ‘Verbessern Sie Ihr Profil’ klicken.

LinkedIn Header-neue Einstellung Übersicht

Der zweite Schritt ist dann entweder ein Bild von Linkedin auszusuchen (diese besitzen bereits die passenden Maße für den LinkedIn Header) oder ein eigenes hochzuladen. Und natürlich im dritten Schritt auch danach abzuspeichern.LinkedIn Header-neue Einstellung Bildvorschläge

Wenn Sie ein eigenes LinkedIn Header Bild hochladen wollen, dann sollten Sie die Maße für den LinkedIn Header kennen: Die ideale Größe ist laut Linkedin 1400 x 425 Pixel. Aber LinkedIn hat ein Programm hinterlegt, dass Ihr Foto auch etwas kleiner rechnen kann. Zusätzlich können Sie kleinere Fotos durch Schieberegeler bearbeiten  und vergrößern sowie die Position das Foto durch ziehen und schieben minimal verändern.

LinkedIn Header-neue Einstellung Bildvorschläge

Unsere Empfehlung ist, bei der Auswahl der Bildern genau hinzusehen, damit die nun so prominent positionierten LinkedIn Header Bilder nicht zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen. Auch wenn Sie ein lizenzfreies Bild gewählt haben, sollten Sie sicherheitshalber vorab prüfen, ob es tatsächlich ‘frei’ ist und in Social Media gepostet werden darf. Wie haben für Sie  hier im Blogartikel: Wie Sie die Nutzungsrechte für Bilder prüfen können beschrieben. Und hier wie Sie mit der Googlesuche kostenlose, lizenzfreie Bilder finden.

Chancen von Headerbildern nützen

Linkedin hat keine Vorgaben gemacht, wie viel Text pro Bild erlaubt ist und wie Sie dieses Bild gestalten dürfen oder sollen. Sie können einerseits als Berater oder Personaldienstleister, Ihr Kompetenz auf dem LinkedIn Header Bild in den Vordergrund stellen:

LinkedIn Header-neue Einstellung Endversion

Aber natürlich können Sie auch Ihre offenen Stellen oder eine besondere offene Stellen dort platzieren. Vergessen Sie nicht, wenn Sie eine Stelle dort platzieren, einen gekürzten Link zu platzieren, damit sich interessierte, potentielle Kandidaten, das Profil ansehen können. Wie man einen Link kürzt und wie er dann für Kandidaten auch schick aussieht, können Sie hier nachlesen.

Warum sind Header heute so wichtig?

Ein Social Media Header hat einerseits das Ziel, Ihr (Personal-)Branding zu unterstreichen und sich individueller darzustellen. Dies ist eine große Chance im Wettbewerb um die besten Kandidaten, positiv zu punkten und mit einem professionellen Auftritt zu überzeugen. Aber andererseits unterliegt er damit den Do’s and Don’t von Social Media. Deshalb müssen Sie auch beim LinkedIn Header die Social Media Grundregeln beachten: Marketing ist in Ordnung, offensive Werbung ist nicht erlaubt. Die Grenzen sind im Fall von Preisen, Rabatten, Produktpräsentationen und ‘Kaufaufrufen’ überschritten.

HAPPY RECRUITING!

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    Author

    • Sie ist pragmatische Talentfinderin, Expertin im ‚Finden‘ talentierter Mitarbeiter, Social Recruiting Coach, Master-Sourcerin, Trainerin und Autorin des Besteller-Kompendiums “Praxiswissen Talent Sourcing” sowie Co-Autorin des Bestellerbuches ‘Praxishandbuch Social Media Recruiting’. Nach einem BWL-Studium in Deutschland und Großbritannien, langjähriger Erfahrung als Personalmanagerin in renommierten Qualitätsunternehmen der Industrie und als Partnerin bei Top-10-Personalberatungen gründete sie 2005 die Intercessio GmbH. Ihr Motto: In Dir muss brennen, was Du in anderen entfachen willst – Augustinus

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